Der 7. April 2018 stand für drei Feuerwehrmitglieder unserer Wehr ganz im Zeichen der Aus- und Weiterbildung für den Einsatz mit schwerem Atemschutzgeräte im Innenangriff.
Die Brüder Christian, Lukas und Paul Schulmeister machten sich am Morgen auf den Weg nach Amstetten um beim Modul "Heißausbildung in feststoffbefeuerten Wärmegewöhnungsanlagen" (Atemschutz Ausbildungsstufe 5) teilzunehmen.
Nach einer Theorieeinheit bei der die Vorgehensweise beim Atemschutzeinsatz im Innenangriff näher gebracht wurde und einer Sicherheitsunterweisung ging es schon zur Praxis. Am Übungsplatz übten wir als erstes, die richtige Handhabung des Hohlstrahlrohres. Anschließend ging es zum ersten Durchgang in der Wärmegewöhnungsanlage. Bei diesen wurden das theoretisch Gelernte in der Praxis ausprobiert, wie z.B. die hydraulische Ventilation. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir zum zweiten Durchgang in die Anlage. Dieser war einem Einsatz nachempfunden. Zuerst mussten wir vermisste Personen im verrauchten Bereich suchen und anschließend führte unser Trupp die Brandbekämpfung durch.
Mit einem aufgefrischten Wissenstand für den Atemschutzeinsatz und zwei schweißtreibenden Durchgängen in der Wärmegewöhnungsanlage machten wir uns schließlich wieder auf dem Heimweg. Zuhause wurde noch gemeinsam mit Sachbearbeiter für Atemschutz Stephan Schierhuber die Ausrüstung gereinigt.
Dank an Ready4fire für die Verfügung Stellung der Bilder.